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„Du kannst die Wellen nicht stoppen, aber du kannst lernen auf ihnen zu surfen“ – Ein Leben ohne Hektik
Montag, 21 Dezember 2015 00:00Wenn es etwas gibt, was ich in den letzten Jahren im Privaten als auch im Beruflichen verinnerlicht habe, dann ist es die Notwendigkeit der Langsamkeit für mein persönliches Wohlbefinden. Die Schnelllebigkeit der modernen Gesellschaft verführt leicht zu Hektik, Hast und Eile, wovon wir uns gerade in der Vorweihnachtszeit leicht mitreißen lassen. Je weniger wir allerdings auf unsere inneren Bedürfnisse achten und uns auch mal eine Pause gönnen, desto mehr macht sich das Gefühl breit, dass das Leben an uns vorbei rauscht.
Bei einer gemütlichen Tasse Tee unterhalte ich mich mit Verena Stein, die als Achtsamkeits- und Entschleunigungs-Coach Menschen dabei begleitet, mehr Ruhe in ihren Alltag zu integrieren. Sie betont, dass Stress nicht vorrangig durch äußere Umstände hervorgerufen wird, sondern durch ein chronisches Ignorieren der eigenen Bedürfnisse. In ihrer Arbeit begleitet sie Menschen dabei, den inneren Dialog wieder aufzunehmen, um mit sich und ihrem Leben mehr und mehr ins Reine zu kommen. „Du kannst die Wellen nicht stoppen, aber du kannst lernen auf ihnen zu surfen“ zitiert sie dazu Jon Kabat-Zinn.
Verena Stein macht deutlich, dass es keine „Entschleunigung auf Knopfdruck“ gibt, sondern dass es sich um einen Prozess handelt. Es geht darum, kleine Gewohnheiten zu etablieren, die nach und nach zu einer eine gelasseneren inneren Haltung führen. Aus diesem Grund erstreckt sich ihre Arbeit in Workshops und Einzelsitzungen auch stets über mehrere Wochen. So haben Klienten und Teilnehmer die Möglichkeit neue Erkenntnisse und Entschleunigungsstrategien im Alltag auszuprobieren und sich dann über mögliche Schwierigkeiten auszutauschen. Schwierigkeiten, die häufig auftauchen, sind zum Beispiel innere Konflikte. Einem Teil in mir ist vielleicht schon ganz bewusst, dass ich etwas langsamer treten sollte. Aber da ist noch eine zweite Stimme in mir, die genau das Gegenteil will, die mir jede Pause vermiest, indem sie Dinge sagt wie: „Du bist faul, es gibt noch so viel zu erledigen, was sollen die Anderen denken, du bist doch eine produktive Person…“ In einem Coaching hat man die Gelegenheit die inneren Stimmen separat voneinander zu betrachten, um herauszufinden welche Bedürfnisse dahinter stehen und wie ich diese für mich sicherstellen kann. Man lernt insbesondere Selbstfürsorge ernst zu nehmen und sich ohne schlechtes Gewissen Zeit für sich selbst zu nehmen, was für viele Menschen eine große Barriere ist. Sie haben das Gefühl, erst dann gut genug zu sein, wenn sie etwas geleistet haben. Verenas Arbeit zielt also darauf ab, das Menschen erkennen zu lassen, dass sie gut genug sind so wie sie sind.
Auch ich habe schon einige Erfahrung mit inneren Konflikten gemacht. Zwar bin ich von Natur aus ein eher gelassener Mensch, für die Schnelllebigkeit der heutigen Zeit bin ich jedoch nicht immer gewappnet. Vielleicht kennen Sie es auch: Man versucht seine To do Listen so effizient wie möglich durchzuarbeiten um sich Freiräume zu schaffen und die freien Minuten für sich zu nutzen. Sobald jedoch ein Freiraum geschaffen ist, wird er im Nu von einer anderen wichtigen Aufgabe eingenommen, um sich den nächsten Freiraum zu schaffen. Und so geht es immer weiter und man bemerkt nicht, dass man sich dabei im Kreis dreht.
Um auch in der oft stressigen Vorweihnachtszeit einen kühlen Kopf zu bewahren, gibt sie mir ein paar Entschleunigungs-Tipps für mehr Gelassenheit im Alltag. Sie selbst fährt häufig Fahrrad, liebt das Handwerken bei einer Tasse Tee auf einer gemütlichen Bank und meditiert jeden Abend. „Sich selbst die Erlaubnis zu geben, zu tun was man gerne tut und sich im richtigen Maße Bewegung und Langsamkeit zu gönnen, tut der Seele gut. Achtsamkeitsübungen, wie zum Beispiel Meditation, schulen meinen Geist und stärken meine innere Haltung. Je mehr ich selbst Gelassenheit verkörpere und ausstrahle, desto mehr überträgt es sich auf meine Mitmenschen und kommt wieder zu mir zurück – ein Engelskreis in dem ich mich dann befinde.“, so die Naturfreundin.
Es ist also wichtig, sich einfach mal zurückzulehnen und die Dinge an einem vorbeirauschen zu lassen. Sich bewusst Zeit für sich selbst zu nehmen. Die Kunst ist, dabei kein schlechtes Gewissen zu haben dem eigenen Wohlbefinden die höchste Wichtigkeit zuzuschreiben – noch vor der Arbeit, dem Haushalt oder dem Geschenkebesorgen. Genau dieses Gefühl der Ausgeglichenheit möchte ich auch in meiner Berufung als Schreiner vermitteln und auf meine sittingwood Sitzstücke übertragen. Meine Liebe zum Wald, zur Natur und zur Heimat, das sind die besonderen "Zutaten" von sittingwood. Durch konsequentes Beibehalten von Nachhaltigkeit, der Liebe zur Handarbeit, möchte ich der Individualität und der Persönlichkeit jedes einzelnen Holzstückes Aufmerksamkeit schenken. Dabei hoffe ich, dass sich diese „entschleunigte Form des Schreinerhandwerks“ auf meine Kunden und ihre Mitmenschen überträgt und dann auch wieder zu ihnen zurückkommt – in einem sogenannten Engelskreis :)
Zum Abschied unseres schönen Gesprächs verrät sie mir noch, wie sie es schafft, ein entspanntes Weihnachtsfest zu verbringen. „Ich empfehle alles möglichst gut im Voraus zu planen und eventuell kleine Aufgaben zu verteilen, so dass alle genau wissen was bevor steht und sich keiner im Weg herumsteht. So entstehen keine unerfüllten Erwartungen und Konflikte und einer entspannten Runde sollte nichts mehr im Wege stehen.
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Verena Stein im Web Verena Steins Website und auf Facebook
10 Tipps zur Entschleunigung des Alltags
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Das große sittingwood Gewinnspiel - Jetzt mitmachen!
Donnerstag, 19 November 2015 00:00Das große sittingwood Gewinnspiel - Jetzt mitmachen und eine sittingwood Bank im Holz Ihrer Wahl gewinnen!
Sie lieben die Natur und haben eine Vorliebe für hochwertige, handgefertigte Holzmöbel? Das Wohnzimmer, das Bad oder die Diele, ich bin sicher es findet sich ein wunderbar geeigneter Platz für eines meiner Sitzstücke in Ihrem zu Hause.
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Zu gewinnen:
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So geht's:
- Schnell sein und zwischen dem 20.11.2015 und dem 13.12.2015 deinen Tipp für mehr Nachhaltigkeit als Kommentar unter diesem Gewinnspielposts hinterlassen und somit teilnehmen,
- Zurücklehnen und entspannen :),
- Die Gewinner werden nach Ablauf des Gewinnspiels per Zufall gezogen und unter dem Gewinnspielpost veröffentlicht. Viel Glück!
Eine Runde Sache – Konsequenz entlang der Wertschöpfungskette von sittingwood
Mittwoch, 11 November 2015 00:00Meine Zulieferer und ich haben etwas gemeinsam, neben der Verbundenheit zur Nachhaltigkeit und der Liebe zum Wald: Wir möchten der Erde zurückgeben was wir ihr nehmen, ja sogar mehr als das. Als mir die Idee zu meinen Sitzstücken sittingwood kam, war mir sofort klar, dass ich Partner brauche, die meine Ansichten pflegen, bei denen Profit nicht an erster Stelle steht, sondern denen es wichtig ist, den Kreislauf der Natur zu bewahren und zu schützen. Eine runde Sache sollte es sein. Kein Anfang, kein Ende. Ein Kreislauf, genau wie das echte Leben.
Auf der Suche nach Zulieferern für meine Lederpolster oder meine Steckverbindungen, hatte ich meine essentiellen Werte auf einer Checkliste notiert: Nachhaltig, authentisch, hochwertig, individuell und entschleunigend. Erfüllte ein Hersteller nicht jeden dieser Werte, suchte ich weiter und stieß nach einiger Recherche auf echte Seelenverwandte.
Die Firma Ecopell GmbH und die Familie Schomisch/Metz haben mich zum Beispiel begeistert. Schon für unsere Vorfahren war Leder ein wertvolles Naturmaterial, welches als schützende Kleidung oder wärmendes Fell verwendet wurde. Heute ist Leder meist kein Naturstoff mehr. Chemische Gerbverfahren und schadstoffreiche Schutzschichten belasten Umwelt und Gesundheit. Das Familienunternehmen vertreibt seit 1982 schadstoffarmes, allergiker- und umweltfreundliches Leder und hat dabei ein rundum nachhaltiges Konzept entwickelt. Natalie Metz, Tochter des Gründers und Geschäftsführerin, erzählte mir die Geschichte von ecopell, eine Firma die aus einer Überzeugung, der Liebe zur Natur entstand.
Bis heute legt ecopell großen Wert darauf, „über den Tellerrand zu schauen“, Dinge nicht als gegeben hinzunehmen, sondern sich zu informieren und Alternativen zu suchen. Bei herkömmlichem Leder wird beispielsweise meist Plastik aufgesprüht, damit es pflegeleicht ist und keine Flecken zurückbleiben. Vielen Konsumenten ist dies wichtiger, als die Naturbelassenheit des Leders. Dabei entstehen durch unsere Verarbeitung schwermetall-freie, hautverträgliche Materialien, die sogar von einem Baby in den Mund genommen werden können.“, so Frau Metz. „Unser Ansatz ist ganzheitlich. Für uns steht nicht das makellose Endprodukt im Vordergrund. Leder lebt und hat eine Geschichte zu erzählen, so wie alles was uns die Natur schenkt. Das sollte man nicht „überperfektionieren“ und dem Leder so den Charakter, die Seele nehmen. Das ist die Schönheit der Natur.“
Als erstes deutsches Unternehmen der Lederbranche hat ecopell sein Leder mit dem „ECARF-Qualitätssiegel der Europäischen Stiftung für Allergieforschung“ und dem IVN-Siegel, des „Internationalen Verbands der Naturtextilien“ zertifizieren lassen. Zudem unterzieht sich der Hersteller regelmäßig der umfangreichen Prüfung des IVN, bei der die Textilien intensiv auf Chrom- und Chemikalienfreiheit geprüft werden. Die pflanzliche und chromfreie Gerbung, naturbelassenes Rinderleder und unversiegelte Oberflächen ohne chemische Imprägnierungen, machen ecopell Leder zu einem der umweltfreundlichsten Leder weltweit.
Auch in der Firma jun.Holz habe ich eine solche Seelenverwandtschaft gefunden. Inhaberin Nancy Thiele stellt mit ihren sieben Mitarbeitern Dreh- und Frästeile in heimischer Produktion und mit heimischen Hölzern her, welche ich für die Steckverbindungen meiner Sitzstücke sittingwood verwende. Jedes Holz, das von jun.Holz verarbeitet wird, stammt aus nachhaltigem Anbau und ist mit einem PEFC oder einem FSC Siegel zertifiziert. Bei der Drechslerin kommen Individualität und Qualität vor Quantität - genau wie bei mir.
„Uns gefällt die Exklusivität von naturbelassenen Möbelstücken. Ein Naturmöbelstück ist immer einzigartig, von Mutter Natur geformt und geprägt.“, meint Frau Thiele. „Äste werden heutzutage oft als Macken bezeichnet oder Mückenstiche im Leder gar als Qualitätsmangel. Gerade in der Holzverarbeitung ist es mir wichtig, die Kreation der Natur möglichst so zu belassen wie sie eben gewachsen sind.“ Diese natürliche Individualität unterstreiche ich bei meinen Möbelstücken mit meiner feinen sittingwood Gravur – das nenne ich Perfektion. Die Entstehung eines Möbelstückes durch konsequentes Beibehalten von echter Handarbeit und Nachhaltigkeit - das macht uns beiden Spaß.
Im heutigen Überangebot, ist es nicht immer leicht ECHTE Wertarbeit und ECHTE Nachhaltigkeit aufzuspüren. Siegel und Zertifikate können täuschen und manchmal hat man nicht die Zeit, sich mit jedem Hersteller und Zulieferer auseinander zu setzen. Damit es Ihnen in Zukunft ein wenig leichter fällt, habe ich eine kleine Checkliste zusammengestellt, nach der ich beim Einkauf meiner Rohstoffe vorgehe. Vielleicht erleichtert sie Ihnen den nächsten Möbelkauf. Natürlich erfüllen ich mit sittingwood die Kriterien der höchsten Zertifizierungen. Sie sind bei mir also auf der sicheren Seite und geben der Natur auch noch etwas zurück: Die gemeinnützige Organisation PrimaKlima -weltweit- investiert in Aufforstungsprojekte für den Klimaschutz und pflanzt einen Baum für jedes verkaufte sittingwood Sitzstück. Eine runde Sache eben
Checkliste für den nachhaltigen Möbelkauf - by Ulrich Stumpff
Dienstag, 10 November 2015 00:00Einfacher Download:
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Ich wünsche viel Spaß und Erfolg damit!
"Wenn ich hier im Wald bin, ist es wie mein zweites Zuhause.“ - Die Philosophie hinter sittingwood
Montag, 05 Oktober 2015 00:00Qualität. Nachhaltigkeit. Handarbeit. Diese Werte stehen bei mir immer an oberster Stelle. Meine Leidenschaft für Holz habe ich als selbstständige Schreinermeister vor 38 Jahren zum Beruf gemacht und blühe in diesem voll und ganz auf. Mit sittingwood habe ich nun ein einzigartiges Möbelstück erschaffen, das zu meiner Lebensphilosophie passt.
Konsequenz vom Anfang bis zur Fertigstellung
Halbe Sachen gibt es bei mir nicht. In der Fertigung meiner Sitzstücke, setze ich auf meine Ausdauer - sowohl was die Herstellungsqualität als auch die Materialbeschaffung anbelangt. Bei meinen Lieferanten setze ich ausschließlich auf heimische, zertifizierte Unternehmen. Von Metallverbindungen halte ich nicht viel, ich bevorzuge den guten alten Holzdübel in Kombination mit Fischleim nach alter Rezeptur - eine nachhaltige Alternative zu industriellen Klebstoffen. Die Polsterung setzt sich aus vulkanisiertem Kokoslatex und Schafwolle zusammen. Beim Polsterüberzug ist mir außerdem wichtig, dass das Leder chromfrei gegerbt wird und seine natürliche Hautstruktur beibehält. So kann es zum Beispiel sein, dass man in dem ein oder anderen Lederbezug auch mal einen Mückenstich entdeckt, den eine Kuh abbekommen hat. Eine eigens entwickelte Technik hilft dabei, die Polsterung spannen und metallfrei anleimen zu können.
Obwohl ich als Schreinermeister in meiner Arbeit voll und ganz aufgehe, ist es mir genauso wichtig, auch einmal abschalten und dem hektischen Alltag den Rücken zukehren zu können. In solchen Momenten zieht es mich in den Wald, wo ich die Stille genießen kann, die höchstens einmal von sanftem Vogelgezwitscher unterbrochen wird. Dort kann ich meine Energietanks auffüllen, um sich entspannt und mit vollem Elan meiner nächsten Aufgabe widmen zu können.
Den Einsatz maschineller Arbeit beschränke ich auf ein äußerstes Minimum. Denn wenn die Maschine einmal nicht mehr weiter kann oder zu langsam ist, dann ist das Handwerk einfach klar überlegen. Aufgrund meiner jahrzehntelangen Erfahrung sind viele Handgriffe schneller und exakter. Mit meinen erfahrenen Schreinermeister-Augen habe ich stets alles im Blick, sodass am Ende mit sittingwood ein Produkt entsteht, das vielseitig einsetzbar ist und im Einklang mit der Natur steht, auch dank seiner zeitlosen Ästhetik. Sichtbar. Riechbar. Spürbar.
"Es ist ein großes Anliegen von mir, im Sinne der Natur zu handeln und für unsere Nachfahren, für unsere Kinder Produkte herzustellen, bei denen sie sich keine Gedanken machen müssen.“
Aber das Beste daran: Mir macht es einfach wahnsinnigen Spaß, Hocker und Bank zu produzieren und ständig neue Ideen und Accessoires um seine Sitzstücke zu entwickeln, die in solch einzigartiger Einklang mit der Natur stehen. Ich hoffe inständig, dass sittingwood den Menschen genauso viel Freude bereiten wird wie mir.
Auf dawanda.de können Sie bequem und sicher Ihr individuelles Sitzstück erwerben.
sittingwood by Ulrich Stumpff - Das durch und durch natürliche Möbelstück.
Mittwoch, 26 August 2015 00:00Weitere Informationen
- Intro Shortcode
Handwerkliches Geschick, Liebe und Nachhaltigkeit für natürlich schönes Wohnen
„Nichts ist für mich mehr Abbild der Welt und des Lebens als der Baum.“, sagte einst schon der Schriftsteller und Journalist Christian Morgenstern. Dem kann ich nur zustimmen. Als Schreinermeister und großer Naturfreund, haben es mir Bäume ganz besonders angetan. Aus meiner Liebe zu Holz und Handarbeit gipfelte schließlich ein ganz besonderes Möbelstück: sittingwood.
Doch zunächst einmal zurück auf Anfang. Eine Atemtherapeutin hatte mich damit beauftragt, eine Bank zu entwerfen, die ihren Patienten beim Innehalten und Durchatmen hilft. Nach langen Überlegungen und unzähligen Skizzenentwürfen, ist bei einem meiner Ausflüge in den Wald dann letztlich die Idee zu sittingwood entstanden - das wahrscheinlich nachhaltigste Sitzmöbel der Welt.
Jedes Sitzmöbel ist einzigartig
Da jeder einzelne Arbeitsschritt in detaillierter Handarbeit erfolgt und kein Baum dem anderen gleicht, ist jeder Hocker und jede Bank absolut einzigartig. Das Sitzmöbel zeichnet sich vor allem durch seine charakterstarken Hölzer aus, die mit ihrer zeitlosen Ästhetik überzeugen. Bei genauerer Betrachtung lassen sich sogar die im Holz verewigten Jahresringe abzählen. In den Lederbezügen für die Sitzpolster finden sich nicht selten Überbleibsel von Insektenstichen oder Schürfstellen - die natürliche und echte Hautstruktur der in Freiheit lebenden Tiere wird beibehalten. Sittingwood ist ein Stückchen Leben. Es beruhigt. Es erinnert.
Trotz seiner filigranen Verarbeitung ist das Möbelstück sehr stabil und belastbar, zudem auch äußerst pflegeleicht. Das spätere Wegschleifen von Gebrauchsspuren und ein Nachölen - ein Kinderspiel. Übrigens ist sittingwood gänzlich plastik- und metallfrei. Die einzelnen Bestandteile finden durch Steckverbindungen und naturbelassenem Fischleim zueinander.
Optisch reizvoll und vielseitig einsetzbar
Besonders ist auch das Spiel aus Licht und Schatten, welches sich aus dem außergewöhnlichen Design ergibt und an das Lichtspiel von Sonne und Baumkronen erinnert. Das macht sittingwood in jeder Position optisch äußerst reizvoll. Unterschiedliche Kombinationen der Hölzer und Auflagepolster verleihen jedem Sitzmöbel einen ganz individuellen Charakter. Außerdem sind Bank und Hocker leicht zu platzieren und vielfältig nutzbar. Beide Möbelstücke eignen sich beispielsweise hervorragend, um nach einem langen Arbeitstag die Füße hochzulegen oder das Brennholz für den Ofen darunter zu stapeln. Das Sitzstück kann auch problemlos zu einer Ablagefläche, zum Beispiel zu einem Couchtisch, umfunktioniert werden.
Aber vor allem nachhaltig
Bei all den ästhetischen Gesichtspunkten ist mir ein Aspekt allerdings noch viel wichtiger: Nachhaltigkeit. Bei meinen Zulieferern vertraue ich ausschließlich auf heimische, zertifizierte Dienstleister, zum Großteil sogar aus der eigenen bayerischen Region. Ich sehe es als meine Verantwortung, der Natur etwas wieder zu geben. Deshalb ist die Nachhaltige Produktion meiner Sitzstücke mein Versprechen an Sie.
Mit dem Erwerb eines sittingwood-Stückes holen Sie sich nicht nur ein nachhaltiges und qualitativ hochwertiges Produkt in die eigenen vier Wände, das nach einem anstrengenden Arbeitstag zum Entspannen und Runterkommen einlädt. Sie tun gleichzeitig der Umwelt etwas Gutes, denn für jedes gekaufte sittingwood Möbelstück wird in Deutschland ein Baum gepflanzt. So gibt man der Natur das zurück, was man ihr einst genommen hat.
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